Andante und Polacca, Friedrich Kuhlau

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Beschreibung

Friedrich Daniel Rudolph Kuhlau

(* 11. September 1786 in Uelzen; † 12. März 1832 in Lyngby bei Kopenhagen) war ein deutsch-dänischer Komponist.

Als Kind verlor er bei einem Unfall das rechte Auge. Kuhlau erhielt seine Ausbildung durch Christian Friedrich Gottlieb Schwencke in Hamburg. Um der französischen Wehr- und Kriegspflicht zu entgehen, flüchtete er 1810 nach Kopenhagen. Dort erhielt er eine Kammermusikerstelle als Flötist. Nach Aufführung seiner beiden ersten, mit großem Beifall aufgenommenen Opern Die Räuberburg und Elisa wurde er zum königlichen Hofkomponisten ernannt. Für die Komposition des Schauspiels Elverhøj erhielt er einen Professorentitel. Friedrich Kuhlau starb am 12. März 1832 in Lyngby und liegt auf dem Assistenzfriedhof begraben.

Außer anderen Opern wie Lulu, Die Zauberharfe und Hugo und Adelheid schrieb er Gesangskompositionen, sowie Instrumental- und Klavierwerke, darunter viele instruktive, noch heute als Unterrichtswerke geschätzte Sonaten. Franz Schubert äußerte sich einmal über die Sonatinen Kuhlaus: „Diese wahren Meisterwerke, auch wenn sie nur ein paar Minuten lang sind, besitzen eine ungeheure Melodik und Ausdruckskraft!“

Ein gutes Viertel seines Gesamtwerks ist der Flöte gewidmet, darunter Sonaten für Flöte und Klavier, Duos, Trios und Quartette.

 

Jugend-Musiziert geeignet

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